Fastelovend litt uns em Blood – danze, singe un fiere, dat künne mer joot.

(Bedburg, 10.11.2016) Dieses Motto verkündete Prinz Norbert I. (Norbert Walter) auf der Bühne des Rittersaals im Schloss Bedburg anlässlich der Vorstellung des Dreigestirns durch den Bürgermeister der Stadt Bedburg und erntete dafür kräftigen Applaus. „Dieses Motto kommt nicht von ungefähr.“, erklärte er, „ Es beschreibt vielmehr exakt das, was wir in der kommenden Session vorhaben. Wir wollen viel Freude und Stimmung mitbringen. Ich selber bin fürs Tanzen zuständig; mit unserer Jungfrau Gebhardine haben wir einen tollen Musiker und Sänger dabei; und fürs Feiern, bis es kracht, wird Bauer Marco sorgen.“

Bürgermeister Sascha Solbach hatte zu der traditionellen Vorstellung des Bedburger Dreigestirns eingeladen und freute sich in seiner karnevalistisch geprägten Begrüßungsansprache, dass alle karnevalistischen Vereine der Stadt mit entsprechenden Abordnungen im „Bedburger Gürzenich“ erschienen waren. Tatsächlich fügten sich die Gesellschaften Festkomitee Bedburger Karneval, Ritter em Ulk, Karnevalsfreunde Bedburg-Rath, Karnevalsfreunde Blerichen, Kirdorf, Bedburg/West, Rosenmontagskomitee Kirch-Grottenherten mit Prinz und Bauer des letzten Bedburger Dreigestirns aus der Session 2014/15, katholische Frauengemeinschaft und natürlich die Bedburger Narrenzunft zu einer bunt gemischten Gruppe im geschmückten Rittersaal zusammen.

Für die musikalische Begleitung sorgte das Fanfarenkorps der BNZ, das mit einem breiten Repertoire bereits beachtliche Frühform bewies. Tänzerische Highlights boten die Mariechen-Tanzgruppe der Ritter em Ulk und die Marketenderinnen der BNZ, die den Saal mit einem Potpourri aus Brings-Titeln in Stimmung brachten.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand natürlich das Dreigestirn mitsamt seines Unterstützungsteams – vorgestellt durch Prinzenführer Wolfgang Correnz und Bürgermeister Sascha Solbach. Mit begeistertem Applaus und begleitet von den traditionellen Klängen stand das Bedburger Dreigestirn der BNZ im Rampenlicht.

(von Walter Correnz)