2012_Trapp

Bereits zwei Jahre nach seinem Eintritt in die BNZ wurde Hermann Trapp 1986 als Nachfolger von Norbert Jungbluth zum ersten Schatzmeister gewählt.

Keiner seiner Vorgänger hat in diesem Amt mit einer nur annähernden Ausdauer so seinen Mann gestanden.

Hermann Trapp ist nunmehr seit 25 Jahren der Schatzmeister der Narrenzunft.

Wer einmal als Zünftler die Kasse geprüft hat, kann erahnen, wie viel Arbeit sich hinter diesem Amt verbirgt.

Gänzlich gegen die Natur des bedächtigen Westerwälders geht der nicht immer zu vermeidende Vorgang des Geldausgebens, das bei ihm gelegentlich körperlich zu empfindenden Schmerz auszulösen scheint. Diese Zurückhaltung führt aber zu dem erfreulichen Umstand, dass die Zunft stets auf geordnete Finanzen blicken kann. So sind denn auch allen Zünftlern die ernsten und mahnenden Worte des Kassenberichts, verbunden mit einem drohend erhobenen Zeigfinger, in bester Erinnerung. Ebenso bekannt ist jedoch auch sein verschmitztes Lächeln, wenn er sich – wenn auch sehr überschaubar – zu einer Runde auf die Kasse hinreißen lässt. Die deutschen Banken würden sich unseren Hermann Trapp als Idealbesetzung wünschen.

Die bis heute immer positiven Bilanzen sind nicht zuletzt in großen Teilen das Verdienst unseres Hermann Trapp.